IR-13.5
Infrarot-Funkenmelder
Der Infrarot-Funkenmelder IR-13.5 (3-armiger Lichtleiter) erkennt Funken und Flammen in geschlossenen, explosionsgefährdeten Systemen. Das Maximum ihrer spektralen Empfindlichkeit liegt bei ca. 830 nm. Die Geräte sind gut geeignet für Funken und Flammen mit Temperaturen > 800°C.
Maximaler Detektionsabstand: 500 mm
Anwendung findet der IR-13.5 beispielsweise in elektronischen Funkenlöschanlagen mit Überwachungseinrichtungen für die Früherkennung von Bränden und Explosionen. Außerdem überall dort, wo brennbare oder glimmende Materialien mechanisch bzw. pneumatisch transportiert werden und eine Brand- oder Explosionsgefahr besteht.
Die Melder verfügen über Relaisausgänge für Störung und Alarm und eine interne Überwachung der Betriebsspannung.
IR-13.5 – Daten und Fakten
| Betriebsspannung |
18…30 VDC
|
| Betriebsstrom ohne Störungsrelais |
< 250 µA
|
| Spektrale Empfindlichkeit |
ca. 700…1000 nm
|
| maximale Detektionsentfernung (Funkentemperatur 800°C) Linienendwiderstand (aktiviert via BR4=ON) |
500 mm
4,7 KΩ |
| Sichtwinkel |
80°
|
| Temperaturbereich Steuergerät |
-20…+70°C
|
| Temperaturbereich LWL |
-20…+200°C
|
| Abmessungen Steuergerät | |
| ohne Lichtleiter |
125 x 80 x 57 mm
|
| Abmessungen Lichtleiter (Standard) | 1 m |
| Andere Längen (max. 10 m) bei Bestellung angeben |
2 m, 3 m, 5 m, 10 m, Ø: 7 mm
|
| Gewicht mit Lichtleiter 1 m | 950 g |
| Schutzart des Gehäuses | IP65 |
Optionen und Besonderheiten
|
IR-13.5: 3-Armiger Lichtleiter, maximaler Detektionsabstand: 500 mm ATEX-Zertifizierung für Kategorie 3GD (Steuergerät) = Atex-Zone 22 (Eigenzertifikat)
Relaisausgänge (potentialfreie Wechsler (Photo-MOS-Relais) für „Störung“ und „Alarm“ Interne Überwachung der Betriebsspannung, „Störung“ bei Ub < 16,5VDC |
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